Bildungsverläufe in Deutschland

Wie ist die NEPS-Studie aufgebaut?

Foto: „Bildung von Anfang an“

„Bildung von Anfang an“

2012 startete diese NEPS-Studie mit 7 Monate alten Säuglingen.

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Foto: „Frühe Bildung und Schule“

„Frühe Bildung und Schule“

2010 startete diese NEPS- Studie mit 4-jährigen Kindergartenkindern.

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Foto: „Schule, Ausbildung und Beruf“

„Schule, Ausbildung und Beruf“

2010 startete diese NEPS-Studie mit Schülerinnen und Schülern der 5. und 9. Klasse.

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Foto: „Hochschulstudium und Übergang in den Beruf“

„Hochschulstudium und Übergang in den Beruf“

2010 startete diese NEPS-Studie mit zufällig ausgewählten Studienanfängerinnen und -anfängern.

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Foto: „Arbeiten und Lernen im Wandel“ und „Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen“

„Arbeiten und Lernen im Wandel“ und „Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen“

In der NEPS-Erwachsenenstudie werden Menschen der Jahrgänge 1944 bis 1986 befragt.

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Foto: „Bildung für die Welt von morgen“

„Bildung für die Welt von morgen“

Im Herbst 2022 startete die neue Studie mit Schülerinnen und Schülern in der fünften Jahrgangsstufe.

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Die NEPS-Studie „Bildungsverläufe in Deutschland“ erforscht, wie sich die Menschen während ihres gesamten Lebens Wissen und Fähigkeiten aneignen. Um Informationen aus verschiedenen Altersgruppen zu erhalten, ist die NEPS-Studie so angelegt, dass unterschiedliche Personengruppen gleichzeitig befragt werden. Wir haben unsere Befragungen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus verschiedenen Bildungsphasen gestartet und begleiten sie seitdem auf ihrem weiteren Lebensweg:

 

  • Die NEPS-Studie „Bildung von Anfang an“ startete 2012 mit etwa 7 Monate alten Säuglingen und deren Eltern. Da Kinder in diesem jungen Alter selbst noch nicht befragt werden konnten, führten wir mit den Eltern ein Interview durch und mit den Kindern kleine Spiele. Mittlerweile besuchen die Kinder in der Regel bereits eine weiterführende Schule. Sie bearbeiten Aufgaben und wir stellen ihnen ab dem Jahr 2021 zusätzlich auch ein paar Fragen zu sich selbst.
  • Die NEPS-Studie „Frühe Bildung und Schule“ begann 2010 mit 4-jährigen Kindern, deren Eltern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Kindergartenleitungen.
  • Die NEPS-Studie „Schule, Ausbildung und Beruf“ befasst sich seit 2010 mit Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 und 9, deren Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Schulleitungen. Nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems werden die jungen Leute durch ihre berufsvorbereitenden Maßnahmen, ihre Ausbildung und/oder das Studium bis ins Erwerbsleben hinein begleitet.
  • Die NEPS-Studie „Hochschulstudium und Übergang in den Beruf“ widmet sich seit 2010 Studienanfängerinnen und -anfängern. Diese sind nun überwiegend im Berufsleben angekommen.
  • Die NEPS-Studie „Arbeiten und Lernen im Wandel" und „Bildung im Erwachsenenalter und lebenslanges Lernen“  begleitet Erwachsene der Geburtsjahrgänge 1944 bis 1986.
  • Die NEPS-Studie „Bildung für die Welt von morgen" startete im Herbst 2022 mit Schülerinnen und Schüler in der fünften Jahrgangsstufe. Wir befragen außerdem die Eltern, Schulleitungen und Lehrkräfte.

Außerdem wurden im Rahmen der NEPS-Studie auch die Auswirkungen von Reformen der gymnasialen Oberstufe in zwei Bundesländern, nämlich Thüringen und Baden-Württemberg, untersucht.

Ausführliche Informationen zu den einzelnen NEPS-Studien finden Sie, wenn Sie oben auf den jeweiligen Studientitel klicken.

Damit unser Vorhaben auch langfristig gelingt, sind wir auf die Mitarbeit aller Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer angewiesen. Die Bereitschaft zur Teilnahme ist für die Qualität der Befragung und die Zuverlässigkeit der Ergebnisse unersetzlich, da wir nur mit wiederholten Angaben Veränderungen sowie stabile Entwicklungen über mehrere Jahre hinweg untersuchen können. Nur durch die Mithilfe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können wir dieses Ziel erreichen und nicht nur kurz- sondern auch langfristige Veränderungen beobachten.

Daher bitten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der NEPS-Studie alle Teilnehmenden, ihnen weiterhin ihr Vertrauen zu schenken. Das Engagement und die Bereitschaft, die Studie bei Wiederholungsbefragungen immer wieder zu unterstützen, wissen die Forscherinnen und Forscher sehr zu schätzen. Dadurch leisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen wichtigen Beitrag zu Wissenschaft und Forschung in Deutschland. Ohne diese zuverlässigen Informationen wäre es nicht möglich, ein vollständiges Bild über das Leben der Menschen in Deutschland zu zeichnen. All unsere Befragten tragen somit dazu bei, das Bildungsangebot für alle Altersgruppen langfristig zu verbessern.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!